Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Der Behaviorismus ist eine psychologische Theorie, die sich auf das beobachtbare Verhalten von Individuen konzentriert und dieses als primäres Objekt der Untersuchung betrachtet. Hier sind einige zentrale Merkmale des Behaviorismus: 1. **Beobachtbares Verhalten**: Der Fokus liegt auf objektiv messbarem und beobachtbarem Verhalten, nicht auf inneren mentalen Zuständen. 2. **Lernen durch Konditionierung**: Behavioristen glauben, dass Verhalten durch Konditionierungsprozesse erlernt wird. Es gibt zwei Haupttypen der Konditionierung: - **Klassische Konditionierung**: Lernen durch Assoziation, wie es durch die Experimente von Iwan Pawlow demonstriert wurde. - **Operante Konditionierung**: Lernen durch Verstärkung und Bestrafung, wie es durch die Arbeiten von B.F. Skinner beschrieben wurde. 3. **Reiz-Reaktions-Beziehungen**: Verhalten wird als Reaktion auf spezifische Reize in der Umwelt betrachtet. 4. **Verstärkung und Bestrafung**: Diese Konzepte sind zentral für die Erklärung, wie Verhalten erlernt und aufrechterhalten wird. Positive und negative Verstärkungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens, während Bestrafungen diese Wahrscheinlichkeit verringern. 5. **Ablehnung von Introspektion**: Der Behaviorismus lehnt die introspektive Methode ab, da sie subjektiv und nicht wissenschaftlich überprüfbar ist. 6. **Umweltdeterminismus**: Behavioristen betonen den Einfluss der Umwelt auf das Verhalten und glauben, dass alle Verhaltensweisen durch Umweltfaktoren bestimmt werden. Diese Merkmale machen den Behaviorismus zu einer der einflussreichsten Theorien in der Psychologie, insbesondere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf eine solche Zurückweisung oft mit starken negativen Gefühlen und Verhaltensweisen. Typische Reaktionen können sein: 1. **Wut oder Ärger (Narzisstische Kr... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung könnte so aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Seine Mutter bringt ihn jeden... [mehr]
Menschen verhalten sich aus verschiedenen Gründen dramatisch. Oft steckt dahinter das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung oder Mitgefühl von anderen. Dramatisches Verhalten kann... [mehr]
Positives Verhalten gegenüber Mitläufern: - Verständnis zeigen: Mitläufer handeln oft aus Unsicherheit oder dem Wunsch, dazuzugehören. Verständnis und Empathie könn... [mehr]
Ein Mitläufer ist jemand, der sich der Meinung oder dem Verhalten einer Gruppe anschließt, ohne selbst eine klare eigene Position zu vertreten. Hier sind positive und negative Eigenschaften... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Das Festhalten an schädlichen Gewohnheiten oder Verhaltensmustern, obwohl man weiß, dass sie einem nicht guttun, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Dafür gibt es mehrere psycholo... [mehr]
„Systemsprenger“ ist ein Begriff, der in Deutschland vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe verwendet wird. Er bezeichnet Kinder und Jugendliche, die durch ihr extrem herausforde... [mehr]
Wenn eine erwachsene Tochter immer wieder sagt „Ich kann das nicht“, kann das verschiedene Ursachen haben. Häufig steckt dahinter ein geringes Selbstvertrauen oder die Angst, Fehler z... [mehr]