In Alfred Adlers Werk "Menschenkenntnis" beschreibt er das Konzept der Lebenslinie des Heldenideals als eine Art inneres Leitbild oder Ziel, das Menschen anstreben. Dieses Ideal ist oft von kulturellen, sozialen und persönlichen Einflüssen geprägt und stellt eine Vorstellung davon dar, wie ein "Held" oder eine "Heldin" in den Augen des Individuums oder der Gesellschaft aussehen sollte. Es dient als Orientierungspunkt für das eigene Verhalten und die Lebensentscheidungen, wobei das Streben nach diesem Ideal oft mit dem Wunsch verbunden ist, Anerkennung, Erfolg und Selbstwertgefühl zu erlangen.