Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie bezieht sich der Begriff der kontinuierlichen Entwicklung auf einen graduellen, stufenlosen Prozess, bei dem Veränderungen schrittweise und allmählich erfolgen. Hierbei wird angenommen, dass Entwicklung ein fortlaufender Prozess ist, bei dem Individuen sich durch kleine, inkrementelle Veränderungen weiterentwickeln. Beispiele hierfür sind das Lernen von Fähigkeiten oder das Wachstum von Fähigkeiten über die Zeit. Im Gegensatz dazu beschreibt die diskontinuierliche Entwicklung einen stufenweisen Prozess, bei dem Veränderungen in klaren, unterscheidbaren Phasen oder Stufen auftreten. Diese Theorie geht davon aus, dass Individuen bestimmte Entwicklungsmeilensteine erreichen, die qualitativ unterschiedliche Fähigkeiten oder Verhaltensweisen mit sich bringen. Ein bekanntes Beispiel für diskontinuierliche Entwicklung ist die Theorie von Jean Piaget, der vorschlug, dass Kinder in verschiedenen Stadien (z.B. sensomotorisch, präoperational, konkret-operational, formal-operational) denken und lernen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kontinuierliche Entwicklung einen fließenden Prozess beschreibt, während diskontinuierliche Entwicklung durch klare, definierte Phasen gekennzeichnet ist.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]