Eigen- und Fremdgefährdung beziehen sich auf Situationen, in denen eine Person sich selbst oder andere in Gefahr bringt. Erregungszustände können in diesem Kontext verschiedene emotionale oder psychische Zustände beschreiben, die zu solchem Verhalten führen können. Eigengefährdung tritt auf, wenn jemand sich selbst schädigt, sei es durch Selbstverletzung, Suizidversuche oder riskantes Verhalten. Fremdgefährdung bezieht sich auf Handlungen, die andere Menschen gefährden, wie Aggression oder Gewalt. Erregungszustände, die zu Eigen- oder Fremdgefährdung führen können, sind oft durch intensive Emotionen wie Angst, Wut, Verzweiflung oder extreme Freude gekennzeichnet. In solchen Zuständen kann die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung beeinträchtigt sein, was das Risiko für gefährliches Verhalten erhöht. Es ist wichtig, in solchen Fällen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die zugrunde liegenden Probleme zu adressieren und geeignete Unterstützung zu erhalten.