Leistungsmotivation bezeichnet den inneren Antrieb, bestimmte Leistungen zu erbringen und persönliche oder gesellschaftliche Standards zu erreichen. Sie spielt eine entscheidende Rolle in verschi... [mehr]
Ein leistungsschwacher Schüler könnte verschiedene Attributionsmuster aufweisen, die seine Wahrnehmung von Erfolg und Misserfolg beeinflussen. Typische Attributionsmuster sind: 1. **Internal-stabil**: Der Schüler schreibt Misserfolge stabilen, internen Faktoren zu, wie mangelnder Intelligenz oder Fähigkeiten ("Ich bin einfach nicht gut in Mathe"). 2. **Internal-variabel**: Der Schüler sieht Misserfolge als Ergebnis variabler, interner Faktoren, wie mangelnder Anstrengung oder schlechter Vorbereitung ("Ich habe nicht genug gelernt"). 3. **External-stabil**: Der Schüler attribuiert Misserfolge auf stabile, externe Faktoren, wie die Schwierigkeit der Aufgaben oder die Strenge des Lehrers ("Der Test war zu schwer"). 4. **External-variabel**: Der Schüler sieht Misserfolge als Ergebnis variabler, externer Faktoren, wie Pech oder Zufall ("Ich hatte einfach einen schlechten Tag"). Diese Attributionsmuster können das Selbstwertgefühl und die Motivation des Schülers stark beeinflussen. Ein leistungsschwacher Schüler, der Misserfolge hauptsächlich auf stabile, interne Faktoren zurückführt, könnte ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln und weniger motiviert sein, sich anzustrengen.
Leistungsmotivation bezeichnet den inneren Antrieb, bestimmte Leistungen zu erbringen und persönliche oder gesellschaftliche Standards zu erreichen. Sie spielt eine entscheidende Rolle in verschi... [mehr]