Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Die Analytische Psychologie, entwickelt von Carl Gustav Jung, ist eine tiefenpsychologische Schule, die sich auf das Verständnis des Unbewussten und seiner Einflüsse auf das menschliche Verhalten konzentriert. Hier sind einige zentrale Konzepte der Analytischen Psychologie nach Jung: 1. **Das Kollektive Unbewusste**: Jung postulierte, dass neben dem persönlichen Unbewussten, das individuelle Erfahrungen und Erinnerungen enthält, auch ein kollektives Unbewusstes existiert. Dieses kollektive Unbewusste besteht aus archetypischen Bildern und Symbolen, die allen Menschen gemeinsam sind. 2. **Archetypen**: Archetypen sind universelle, uralte Symbole und Muster, die im kollektiven Unbewussten verankert sind. Beispiele für Archetypen sind der Held, die Mutter, der Weise und der Schatten. 3. **Individuation**: Dieser Prozess beschreibt die Entwicklung des Individuums hin zu einem ganzheitlichen und integrierten Selbst. Individuation bedeutet, dass man sich seiner eigenen inneren Welt bewusst wird und die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit integriert. 4. **Persona und Schatten**: Die Persona ist die Maske oder Rolle, die ein Individuum in der Gesellschaft spielt. Der Schatten hingegen repräsentiert die unbewussten, oft negativen Aspekte der Persönlichkeit, die man nicht akzeptiert oder anerkennt. 5. **Anima und Animus**: Diese Konzepte beschreiben die gegengeschlechtlichen Aspekte der Psyche. Die Anima ist der weibliche Aspekt im Mann, während der Animus der männliche Aspekt in der Frau ist. 6. **Traumdeutung**: Jung legte großen Wert auf die Analyse von Träumen, da er glaubte, dass sie Einblicke in das Unbewusste und die archetypischen Bilder geben können. Weitere Informationen zur Analytischen Psychologie nach Jung findest du auf der Webseite der International Association for Analytical Psychology (IAAP): [IAAP](https://iaap.org).
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]