In den 1970er Jahren war die psychiatrische Enquête in Deutschland ein bedeutender Schritt in der Diskussion über die Behandlung und Integration von Menschen mit Behinderungen. Diese Enquête führte zu einem Umdenken in der Psychiatrie, das sich stärker auf die Integration und Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen konzentrierte. Vor dieser Zeit war die Tendenz oft zur Separation, wobei Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen untergebracht wurden, die oft isoliert waren. Die Ergebnisse der Enquête trugen dazu bei, die Notwendigkeit einer besseren Integration in die Gesellschaft zu betonen und die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Es wurde ein stärkerer Fokus auf die Rechte und die Teilhabe dieser Menschen gelegt, was den Weg für spätere Reformen in der Psychiatrie und der Behindertenpolitik ebnete.