Welche rhetorischen Figuren verwendete Willy Brandt in seiner Rede am 10. November 1989 vor dem Rathaus Schöneberg?

Antwort

In der Rede von Willy Brandt vor dem Rathaus Schöneberg am 10. November 1989 wurden mehrere rhetorische Figuren verwendet, um seine Botschaft zu verstärken und Emotionen zu wecken. Dazu gehören: 1. **Anapher**: Wiederholung von Wörtern oder Wortgruppen am Anfang von Sätzen, um die Dringlichkeit seiner Aussagen zu betonen. 2. **Metapher**: Bildhafte Sprache, die komplexe Ideen vereinfacht und anschaulich macht. 3. **Rhetorische Fragen**: Fragen, die keine Antwort erwarten, um das Publikum zum Nachdenken anzuregen. 4. **Parallelismus**: Ähnliche Satzstrukturen, die Rhythmus und Klarheit schaffen. 5. **Alliteration**: Wiederholung von Anfangslauten in benachbarten Wörtern, um die Aussage einprägsamer zu gestalten. Diese Figuren trugen dazu bei, die emotionale Wirkung der Rede zu verstärken und die Zuhörer zu mobilisieren.

Kategorie: Politik Tags: Rhetorik Rede Brandt
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