Non-violent protest, auch bekannt als gewaltfreier Widerstand, ist eine Methode des sozialen und politischen Protests, bei der keine physische Gewalt angewendet wird. Diese Form des Protests zielt darauf ab, Veränderungen durch friedliche Mittel zu erreichen. Zu den Techniken des gewaltfreien Protests gehören: 1. **Demonstrationen und Märsche**: Öffentliche Versammlungen, bei denen Menschen ihre Anliegen durch Slogans, Plakate und Reden zum Ausdruck bringen. 2. **Boykotte**: Verweigerung des Kaufs oder der Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen, um wirtschaftlichen Druck auszuüben. 3. **Streiks**: Arbeitsniederlegungen, um Forderungen durchzusetzen oder Missstände anzuprangern. 4. **Sitzblockaden**: Besetzung von öffentlichen oder privaten Räumen, um Aufmerksamkeit zu erregen und Veränderungen zu fordern. 5. **Petitionen**: Sammlung von Unterschriften, um Unterstützung für eine bestimmte Sache zu zeigen und politische Entscheidungsträger zu beeinflussen. Bekannte Beispiele für gewaltfreien Protest sind die Bürgerrechtsbewegung in den USA unter der Führung von Martin Luther King Jr. und der indische Unabhängigkeitskampf unter der Führung von Mahatma Gandhi. Diese Bewegungen haben gezeigt, dass gewaltfreier Widerstand eine wirksame Methode sein kann, um soziale und politische Veränderungen herbeizuführen.