Bei der Gründung der CDU im Jahr 1945 gab es keine zentrale Mitgliederzahl, da die Partei zunächst auf lokaler und regionaler Ebene entstand und sich erst später zu einer gesamtdeutsche... [mehr]
Die Deutsche Nationalversammlung (DNVP) und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) hatten der Weimarer Republik einige gemeinsame Interessen, insbesondere in Bezug auf nationalistische und antikommunistische Positionen. Beide Parteien lehnten die Weimarer Republik und ihre demokratischen Strukturen ab und strebten eine Rückkehr zu einer starken, autoritären Staatsführung an. Die DNVP war eine konservative Partei, die vor allem die Interessen des Adels, der Industrie und des Militärs vertrat, während die NSDAP eine radikalere, populistische Agenda verfolgte, die auf Rassismus und Antisemitismus basierte. In den frühen 1930er Jahren arbeiteten beide Parteien in der Reichstagswahl zusammen, wobei die DNVP zeitweise die NSDAP unterstützte, um eine rechte Mehrheit im Parlament zu erreichen. Letztlich führte die Machtübernahme der NSDAP 1933 zur Marginalisierung der DNVP, da die Nationalsozialisten eine totalitäre Herrschaft etablierten und andere politische Parteien unterdrückten.
Bei der Gründung der CDU im Jahr 1945 gab es keine zentrale Mitgliederzahl, da die Partei zunächst auf lokaler und regionaler Ebene entstand und sich erst später zu einer gesamtdeutsche... [mehr]
Neben Kurt Georg Kiesinger, der als Bundeskanzler und CDU-Mitglied bekannt wurde und zuvor Mitglied der NSDAP war, gibt es weitere prominente CDU-Politiker, die in der NSDAP waren. Zu den bekanntesten... [mehr]