Die Weltmachthese ist eine politische Theorie, die besagt, dass bestimmte Staaten oder Nationen das Bestreben haben, ihre Macht und ihren Einfluss global auszudehnen. Diese These wird oft im Kontext von Imperialismus, Kolonialismus oder geopolitischen Strategien diskutiert. Sie impliziert, dass Machtpolitik und das Streben nach Dominanz in internationalen Beziehungen eine zentrale Rolle spielen. In der Geschichte wurde diese These häufig verwendet, um das Verhalten von Großmächten zu erklären, die versuchen, ihre Interessen durch militärische, wirtschaftliche oder kulturelle Mittel durchzusetzen.