Eine mögliche Forschungsfrage könnte lauten: "Inwiefern beeinflussen internationale Organisationen die Durchsetzung von Menschenrechten in autoritären Regimen?" Diese Frage er... [mehr]
Die Notverordnung zum Schutz des Deutschen Volkes, auch bekannt als "Reichstagsbrandverordnung", wurde am 28. Februar 1933 von Reichspräsident Paul von Hindenburg erlassen. Diese Verordnung setzte wesentliche Grundrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft und ermöglichte es der Regierung, ohne parlamentarische Zustimmung weitreichende Maßnahmen zu ergreifen. Sie wurde nach dem Reichstagsbrand erlassen und diente als Grundlage für die Verfolgung politischer Gegner, insbesondere der Kommunisten, und trug maßgeblich zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur bei. Die wichtigsten Punkte der Verordnung waren: 1. **Aufhebung der Grundrechte**: Die Verordnung setzte wesentliche Grundrechte wie die Meinungs-, Presse-, Versammlungs- und Vereinsfreiheit außer Kraft. 2. **Erweiterte Polizeibefugnisse**: Sie ermöglichte der Polizei, Personen ohne richterlichen Beschluss zu verhaften und in "Schutzhaft" zu nehmen. 3. **Einschränkung der persönlichen Freiheit**: Die Verordnung erlaubte Hausdurchsuchungen und die Beschlagnahmung von Eigentum ohne richterliche Anordnung. 4. **Zensur und Überwachung**: Sie ermöglichte die Zensur von Post und Telekommunikation. Diese Maßnahmen schufen die rechtliche Grundlage für die Verfolgung und Unterdrückung politischer Gegner und trugen zur Festigung der Macht der Nationalsozialisten bei.
Eine mögliche Forschungsfrage könnte lauten: "Inwiefern beeinflussen internationale Organisationen die Durchsetzung von Menschenrechten in autoritären Regimen?" Diese Frage er... [mehr]