Was sagte James Comey am 30. September 2020 vor dem Kongress?

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Am 30. September 2020 sagte James Comey, der ehemalige FBI-Direktor, vor dem Justizausschuss des US-Senats aus. In dieser Anhörung ging es vor allem um die Ermittlungen des FBI zur sogenannten "Russland-Affäre" und die Überwachung von Donald Trumps Wahlkampfteam im Jahr 2016 (bekannt als "Crossfire Hurricane"). Comey verteidigte die Ermittlungen des FBI gegen mögliche Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Russland, räumte aber auch Fehler bei der Beantragung von Überwachungsbefugnissen gegen Carter Page, einen ehemaligen Trump-Berater, ein. Er sagte, dass einige der Fehler "inakzeptabel" gewesen seien, betonte jedoch, dass die Ermittlungen insgesamt gerechtfertigt gewesen seien. Außerdem erklärte Comey, dass er viele der Details, die später als problematisch identifiziert wurden, zum damaligen Zeitpunkt nicht gekannt habe. Er wies Vorwürfe zurück, dass das FBI aus politischen Motiven gehandelt habe. Weitere Informationen zur Anhörung und den Aussagen findest du z.B. bei [CNN](https://edition.cnn.com/2020/09/30/politics/james-comey-senate-testimony/index.html) oder [BBC](https://www.bbc.com/news/world-us-canada-54362750).

Kategorie: Politik Tags: Comey Kongress Aussage
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