Die Karikatur "The Big Stick in the Caribbean Sea" bezieht sich auf die Außenpolitik der Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf die Doktrin von Theodore Roosevelt, die oft als "Big Stick Diplomacy" bezeichnet wird. Diese Politik betonte die Notwendigkeit, militärische Stärke als Mittel zur Durchsetzung diplomatischer Ziele zu nutzen. In der Karikatur wird häufig das Bild eines großen Stocks oder einer Waffe verwendet, um die aggressive und interventionistische Haltung der USA in der Karibik und in Lateinamerika darzustellen. Die Darstellung kann verschiedene Länder oder Akteure zeigen, die unter dem Druck oder der Bedrohung durch die US-Militärmacht stehen. Die Karikatur kritisiert oft die imperialistischen Ambitionen der USA und zeigt, wie diese Politik zu Spannungen und Konflikten in der Region führte. Sie reflektiert auch die Wahrnehmung, dass die USA sich in die Angelegenheiten anderer Länder einmischten, um ihre eigenen Interessen zu wahren, was zu einem Gefühl der Unsicherheit und des Widerstands in den betroffenen Ländern führte. Insgesamt ist die Karikatur ein Kommentar zur Machtpolitik und den moralischen Implikationen des amerikanischen Imperialismus in der Karibik.