Außenpolitik Frankreichs in der Zwischenkriegszeit

Antwort

- **Versailler Vertrag (1919)**: Frankreich setzte auf strenge Bedingungen für Deutschland, um zukünftige Aggressionen zu verhindern. - **Sicherheitspolitik**: Bildung von Allianzen, insbesondere mit Polen und Tschechoslowakei, um eine Pufferzone gegen Deutschland zu schaffen. - **Rheinlandbesetzung (1923)**: Militärische Besetzung des Ruhrgebiets zur Durchsetzung von Reparationszahlungen. - **Locarno-Verträge (1925)**: Streben nach Stabilität in Europa durch Verträge, die die Westgrenzen Deutschlands garantierten. - **Völkerbund**: Aktive Teilnahme und Unterstützung des Völkerbundes zur Förderung des Friedens und der Zusammenarbeit. - **Isolationismus der USA**: Frankreich musste seine Außenpolitik anpassen, da die USA sich aus europäischen Angelegenheiten zurückzogen. - **Wirtschaftskrise (1929)**: Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf die französische Außenpolitik, verstärkte nationale Interessen. - **Aufstieg des Nationalsozialismus**: Zunehmende Besorgnis über die aggressive Außenpolitik Deutschlands, was zu einer verstärkten militärischen Aufrüstung führte.

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