In der Physik bedeutet „durchlässig“, dass ein Material oder Medium bestimmte Teilchen, Strahlung oder Felder hindurchlässt. Das kann sich zum Beispiel auf Licht, Wärme, ele... [mehr]
In der Physik bezeichnet „negative Zeit“ in der Regel eine Umkehrung der Zeitrichtung, also Prozesse, die rückwärts in der Zeit ablaufen. Im Alltag und in der klassischen Physik beobachten wir solche Vorgänge nicht: Die Zeit scheint immer nur in eine Richtung zu verlaufen – von der Vergangenheit in die Zukunft. Das nennt man auch den „Zeitpfeil“. Allerdings gibt es in bestimmten physikalischen Theorien und Experimenten interessante Aspekte dazu: 1. **Zeitumkehrsymmetrie (T-Symmetrie):** Viele physikalische Grundgesetze (z. B. die Bewegungsgleichungen der klassischen Mechanik oder der Quantenmechanik) sind zeitumkehrsymmetrisch. Das heißt, sie würden auch dann gelten, wenn die Zeit rückwärts liefe. In der Realität beobachten wir aber makroskopisch keine Prozesse, die exakt rückwärts ablaufen (z. B. dass ein zerbrochenes Glas von selbst wieder ganz wird). 2. **Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik:** Der zweite Hauptsatz besagt, dass die Entropie (Unordnung) in einem abgeschlossenen System niemals abnimmt. Das ist der Grund, warum wir keine Prozesse mit „negativer Zeit“ sehen: Sie wären extrem unwahrscheinlich, weil sie eine Abnahme der Entropie bedeuten würden. 3. **Quantenmechanik:** In der Quantenmechanik gibt es mathematische Lösungen, die einer negativen Zeitrichtung entsprechen. In der Praxis werden diese aber meist als „virtuelle Prozesse“ oder als mathematische Hilfsmittel interpretiert. 4. **Antiteilchen und Feynman-Diagramme:** In der Teilchenphysik kann man Antiteilchen als Teilchen interpretieren, die sich rückwärts in der Zeit bewegen. Das ist aber eine mathematische Interpretation und bedeutet nicht, dass wir tatsächlich Vorgänge mit negativer Zeit beobachten. **Fazit:** Im Alltag und in der beobachtbaren Natur gibt es keine Vorgänge, die mit negativer Zeit ablaufen. In der theoretischen Physik gibt es jedoch Modelle und Interpretationen, in denen eine Umkehrung der Zeitrichtung eine Rolle spielt – diese sind aber meist nicht direkt beobachtbar. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Spektrum.de: Zeitumkehr](https://www.spektrum.de/lexikon/physik/zeitumkehr/14860).
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Die wichtigsten Messgrößen der Gravitation sind: 1. **Gravitationskonstante (G):** Sie gibt die Stärke der Gravitation an und hat den Wert \( G = 6{,}674 \times 10^{-11} \,... [mehr]
Lichtenergie ist die Energie, die im Licht steckt. Sie kommt zum Beispiel von der Sonne oder von Lampen. Pflanzen nutzen Lichtenergie, um zu wachsen. Auch Solaranlagen wandeln Lichtenergie in Strom um... [mehr]
Die Beschleunigung \( a \) berechnest du mit der Formel: \[ a = \frac{\Delta v}{\Delta t} \] Dabei ist \(\Delta v = 3\,\text{m/s} - 0\,\text{m/s} = 3\,\text{m/s}\) \(\Delta t = 4\,\text{s}\) Al... [mehr]
Das alte physikalische Kraftmaß ist das **Pond (abgekürzt: p)**. Ein Pond entspricht der Kraft, die benötigt wird, um eine Masse von 1 Kilogramm unter Normalbedingungen (Erdbeschleunig... [mehr]
Die kleinste in der Physik bekannte und verwendete Längeneinheit ist die sogenannte Planck-Länge. Sie beträgt etwa 1,616 × 10⁻³⁵ Meter. Die Planck-Länge ist eine fundame... [mehr]
Das klassische Strahlungsgesetz, auch bekannt als Rayleigh-Jeans-Gesetz, beschreibt die spektrale Verteilung der Energie der elektromagnetischen Strahlung eines Schwarzen Körpers im thermischen G... [mehr]
Die Geschwindigkeit gibt an, wie schnell sich ein Objekt in einer bestimmten Zeitspanne bewegt. Sie beschreibt also, welche Strecke in einer bestimmten Zeit zurückgelegt wird. Die gebräuchli... [mehr]
Bei einer geradlinig gleichförmigen Bewegung gilt: **Strecke (s):** \( s = v \cdot t \) **Zeit (t):** \( t = \frac{s}{v} \) Dabei ist \( s \) = zurückgelegte Strecke (in Metern, m)... [mehr]
Die Leistung \( P \) berechnest du mit der Formel: \[ P = \frac{W}{t} \] Dabei ist \( W \) die verrichtete Arbeit und \( t \) die Zeit. Die Arbeit \( W \) beim Heben oder Bewegen gegen die Schwerkr... [mehr]