Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Ernst Cassirer, ein bedeutender Philosoph des 20. Jahrhunderts, hat sich intensiv mit dem Konzept der Unsterblichkeit auseinandergesetzt, insbesondere im Kontext der Kulturphilosophie und Symbolik. 1. **Unsterblichkeit im allgemeinen Sinne**: Dies bezieht sich auf die Vorstellung, dass das Individuum oder die Seele nach dem physischen Tod weiterexistiert. Diese Idee ist in vielen Religionen und philosophischen Systemen präsent und kann verschiedene Formen annehmen, wie z.B. die Wiedergeburt, das ewige Leben im Jenseits oder die Fortdauer der Seele. 2. **Unsterblichkeit bei Ernst Cassirer**: Cassirer betrachtet Unsterblichkeit eher im symbolischen und kulturellen Kontext. Für ihn ist Unsterblichkeit nicht nur eine metaphysische Frage, sondern auch eine Frage der kulturellen und symbolischen Repräsentation. In seiner Philosophie der symbolischen Formen betont Cassirer, dass Menschen durch ihre kulturellen Schöpfungen – Kunst, Wissenschaft, Religion, Sprache – eine Form der Unsterblichkeit erreichen. Diese kulturellen Produkte überdauern das individuelle Leben und tragen zur kollektiven Erinnerung und Identität bei. Zusammengefasst: - **Allgemeine Unsterblichkeit**: Fokus auf das Weiterleben der individuellen Seele oder des Bewusstseins nach dem Tod. - **Unsterblichkeit bei Cassirer**: Fokus auf die symbolische und kulturelle Fortdauer des menschlichen Geistes und Schaffens durch kulturelle Werke und Errungenschaften.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]