Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Im Dualismus gibt es mehrere philosophische Theorien über das Leben nach dem Tod. Hier sind einige der bekanntesten: 1. **Platonischer Dualismus**: Platon glaubte, dass die Seele unsterblich ist und nach dem Tod des Körpers weiterlebt. Er argumentierte, dass die Seele vor der Geburt existiert und nach dem Tod in eine andere Existenzform übergeht. 2. **Kantianischer Dualismus**: Immanuel Kant postulierte, dass es eine Unterscheidung zwischen der physischen Welt (die Welt der Erscheinungen) und der metaphysischen Welt (die Welt der Dinge an sich) gibt. Er spekulierte, dass die Seele nach dem Tod in eine metaphysische Existenz übergehen könnte. 3. **Descartes' Dualismus**: René Descartes argumentierte, dass der Geist (res cogitans) und der Körper (res extensa) zwei verschiedene Substanzen sind. Er glaubte, dass der Geist unabhängig vom Körper existieren kann und somit nach dem Tod weiterlebt. 4. **Leibniz' Monadologie**: Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte die Theorie der Monaden, unteilbare und unzerstörbare Einheiten, die die Grundbausteine der Realität sind. Er glaubte, dass die Seele eine Monade ist und daher unsterblich. Diese Theorien bieten verschiedene Perspektiven auf das Leben nach dem Tod im Rahmen des Dualismus.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]