Die Sutras 12–19 im ersten Pada („Samadhi Pada“) der Yoga-Sutras von Patanjali beschäftigen sich mit dem Weg zur Beruhigung des Geistes und den verschiedenen Bewusstseinszust&au... [mehr]
Die vier Qualitäten von Patanjali, die in den Yoga-Sutras beschrieben werden, sind: 1. **Maitri (Freundschaft)**: Die Fähigkeit, Freundschaft und Mitgefühl zu entwickeln. 2. **Karuna (Mitgefühl)**: Das Mitgefühl für das Leiden anderer. 3. **Mudita (Mitfreude)**: Die Freude über das Glück anderer. 4. **Upekkha (Gleichmut)**: Die Fähigkeit, Gleichmut in allen Situationen zu bewahren. Im Buddhismus gibt es die vier unermesslichen Qualitäten (Brahmaviharas), die ähnliche Konzepte umfassen: 1. **Metta (Liebende Güte)**: Ein Wunsch nach Glück und Wohlergehen für alle Wesen. 2. **Karuna (Mitgefühl)**: Das Mitgefühl für das Leiden anderer, was auch in Patanjalis Qualitäten vorkommt. 3. **Mudita (Mitfreude)**: Die Freude über das Glück anderer, ebenfalls eine Parallele zu Patanjali. 4. **Upekkha (Gleichmut)**: Der Gleichmut gegenüber Freude und Leid, was auch in Patanjalis Lehren zu finden ist. Die Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Systemen liegen in der Betonung von Mitgefühl, Freude und Gleichmut. Beide Traditionen fördern die Entwicklung positiver emotionaler Zustände, die zu einem harmonischen und erfüllten Leben führen. Der Hauptunterschied könnte in der philosophischen Ausrichtung und den praktischen Anwendungen innerhalb der jeweiligen Traditionen liegen.
Die Sutras 12–19 im ersten Pada („Samadhi Pada“) der Yoga-Sutras von Patanjali beschäftigen sich mit dem Weg zur Beruhigung des Geistes und den verschiedenen Bewusstseinszust&au... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]
Die buddhistische Haltung „nichts gehört mir auf dieser Welt“ ist in erster Linie Ausdruck einer tiefen Weisheit, die auf der Erkenntnis der Vergänglichkeit und Nicht-Anhaftung b... [mehr]