In Kapitel 5 von Platons "Der Staat", in dem Adeimantos spricht, werden mehrere definitorische Merkmale der Glückseligkeit erarbeitet. Adeimantos betont, dass Glückseligkeit nicht nur durch äußere Umstände oder materielle Güter bestimmt wird, sondern auch durch innere Tugenden und die Harmonie der Seele. Er argumentiert, dass wahres Glück aus der Gerechtigkeit und der Erfüllung der eigenen Natur resultiert. Zudem wird die Idee hervorgehoben, dass Glückseligkeit ein Zustand ist, der sowohl individuelle als auch kollektive Aspekte umfasst, und dass die Tugendhaftigkeit des Individuums entscheidend für das Erreichen von Glück ist.