Karl Popper ist bekannt für seine kritische Rationalismus-Philosophie, die sich stark mit der Logik der Wissenschaft und der Rolle von Hypothesen beschäftigt. Eine zentrale Idee ist, dass wissenschaftliche Theorien nicht durch Induktion, sondern durch Falsifikation überprüft werden sollten. Das bedeutet, dass anstatt zu versuchen, allgemeine Gesetze aus spezifischen Beobachtungen abzuleiten (Induktion), Wissenschaftler Hypothesen aufstellen, die dann getestet werden, um zu sehen, ob sie falsifiziert werden können. Ein wichtiges Werk von Popper zu diesem Thema ist "Die Logik der Forschung" (im Original "The Logic of Scientific Discovery"). In dieser Arbeit argumentiert er, dass Induktion nicht logisch gerechtfertigt werden kann und dass der Fortschritt in der Wissenschaft durch das Testen und Widerlegen von Hypothesen erfolgt. Für genaue Angaben zu Jahr, Seite und Auflage des Buches wäre es am besten, eine Bibliothek oder eine Buchhandlung zu konsultieren, da diese Informationen je nach Ausgabe variieren können. In der Regel wurde "Die Logik der Forschung" erstmals 1934 veröffentlicht.