Menschsein bezeichnet das Wesen, die Eigenschaften und die Existenz des Menschen als fühlendes, denkendes und soziales Lebewesen. Es umfasst sowohl biologische Aspekte (wie Körperbau und For... [mehr]
Walter Benjamins Konzept des "Denkbildes" (auch "Denkbild" oder "Denkfigur" genannt) bezieht sich auf eine literarische und philosophische Technik, die er in seinen Schriften verwendet. Es handelt sich dabei um eine Art metaphorisches oder allegorisches Bild, das komplexe Ideen und Zusammenhänge in einer komprimierten, oft poetischen Form darstellt. Diese Denkfiguren sollen dem Leser helfen, abstrakte Konzepte auf eine anschauliche und intuitive Weise zu erfassen. Benjamin nutzte Denkbilder, um seine kritischen Theorien zu vermitteln, insbesondere in Bezug auf Geschichte, Kultur und Ästhetik. Ein bekanntes Beispiel ist das "Engel der Geschichte"-Bild aus seinen "Thesen über den Begriff der Geschichte", in dem er den Fortschritt als eine Katastrophe beschreibt, die Trümmer auf Trümmer häuft, während der Engel rückwärts in die Zukunft getrieben wird. Mehr Informationen zu Walter Benjamin und seinen Denkfiguren findest du beispielsweise auf der Seite der Stanford Encyclopedia of Philosophy: [Stanford Encyclopedia of Philosophy - Walter Benjamin](https://plato.stanford.edu/entries/benjamin/).
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Ja, ob und wie der freie Wille existiert, hängt stark davon ab, wie er definiert wird. In der Philosophie gibt es verschiedene Definitionen und Ansätze: 1. **Libertarismus**: Freier Wille b... [mehr]
Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den moralischen Prinzipien und dem richtigen Handeln des Menschen beschäftigt. Sie untersucht, was als gut oder schlecht, richtig oder falsc... [mehr]
Die Interrogative Ethik ist ein Ansatz in der Ethik, der sich darauf konzentriert, ethische Fragen und Probleme nicht primär durch feste Regeln oder Prinzipien zu beantworten, sondern durch das S... [mehr]
Die größte Gemeinsamkeit zwischen David Humes Moralphilosophie und Immanuel Kants Moralphilosophie besteht darin, dass beide Philosophen die zentrale Bedeutung des Menschen als vernunftbega... [mehr]
Die Ansichten von David Hume und Immanuel Kant über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen unterscheiden sich grundlegend, weisen aber auch einige Gemeinsamkeiten auf. **Unterschiede:**... [mehr]
Transzendenz bezeichnet das Überschreiten von Grenzen des Erfahrbaren oder des Vorstellbaren. In der Philosophie und Theologie meint Transzendenz oft das, was jenseits der sinnlichen Wahrnehmung... [mehr]
Es gibt verschiedene Gründe und Argumente gegen den Atheismus, die sich nicht auf eine ethische oder moralische Verurteilung stützen, sondern auf andere Überlegungen. Hier einige Beispi... [mehr]
Die Frage „Wie viele Engel haben auf Nagelspitze Platz?“ ist ein klassisches Beispiel für eine scholastische Spitzfindigkeit aus dem Mittelalter. Sie wurde oft verwendet, um die Sinnl... [mehr]
Der Begriff „Konfusionismus“ ist kein feststehender Begriff in der Philosophie, Soziologie oder anderen Wissenschaften. Er taucht gelegentlich als ironische oder kritische Wortschöpfu... [mehr]