In der von René Jacobs dirigierten Aufnahme der „Zauberflöte“ (u. a. mit dem Freiburger Barockorchester, erschienen bei harmonia mundi), sprechen und singen die Darsteller der drei Sklaven (oft als „drei Knaben“ oder „drei Genien“ bezeichnet, aber in dieser Inszenierung als Sklaven) im Wiener Dialekt. Diese Entscheidung unterstreicht den komödiantischen und volkstümlichen Charakter der Figuren und hebt sie sprachlich von den anderen Rollen ab. Der Wiener Dialekt wird dabei bewusst eingesetzt, um die soziale und kulturelle Distanz zwischen den Sklaven und den höfischeren Figuren der Oper zu betonen. Weitere Informationen zur Aufnahme findest du z. B. auf der [harmonia mundi Website](https://www.harmoniamundi.com/albums/mozart-die-zauberflote/).