Welche Erwartungen haben ältere Migrant:innen an die 2. Generation in der Schweiz?

Antwort

Ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz haben oft verschiedene Erwartungen an die zweite Generation. Diese können unter anderem folgende Aspekte umfassen: 1. **Integration**: Viele ältere MigrantInnen wünschen sich, dass ihre Kinder gut integriert sind und die Landessprachen beherrschen, um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. 2. **Bildung**: Es wird häufig erwartet, dass die zweite Generation eine gute Ausbildung erhält, um bessere berufliche Perspektiven zu haben und sich in der Gesellschaft erfolgreich zu behaupten. 3. **Kulturelle Identität**: Ältere MigrantInnen hoffen oft, dass ihre Kinder die kulturellen Werte und Traditionen der Herkunftsländer bewahren, während sie gleichzeitig die neue Kultur annehmen. 4. **Unterstützung im Alter**: Viele erwarten, dass die zweite Generation im Alter für sie da ist, sowohl emotional als auch praktisch, beispielsweise durch Unterstützung im Alltag. 5. **Soziale Teilhabe**: Es wird gewünscht, dass die Kinder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und Brücken zwischen den Kulturen schlagen. Diese Erwartungen können je nach individueller Situation und Herkunft variieren, spiegeln jedoch häufig die Hoffnungen wider, die ältere MigrantInnen für die Zukunft ihrer Kinder haben.

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