Was bedeutet Anisotropie bei Vorhofflimmern?

Antwort

Anisotropie im Kontext von Vorhofflimmern bezieht sich auf die unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit und Erregbarkeit von Herzgewebe in verschiedenen Richtungen. Diese Unterschiede können die Entstehung und Aufrechterhaltung von Vorhofflimmern beeinflussen, da sie die Ausbreitung elektrischer Impulse im Herzen beeinflussen. In anisotropem Gewebe können elektrische Signale in bestimmten Richtungen schneller oder langsamer propagiert werden, was zu einer unregelmäßigen Herzaktivität führen kann. Vorhofflimmern selbst ist eine häufige Herzrhythmusstörung, die durch unkoordinierte elektrische Aktivität in den Vorhöfen des Herzens gekennzeichnet ist.

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