Die orale Therapie mit Aciclovir wird häufig bei Kindern mit Herpes Zoster (Gürtelrose) eingesetzt, insbesondere wenn die Erkrankung schwerwiegender ist oder bei immungeschwächten Patie... [mehr]
Bei Herpes Genitalis zeigen sich im zytologischen Ausstrich charakteristische Veränderungen, die auf eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) hinweisen können. Zu den typischen zytopathischen Effekten gehören: 1. **Multinukleäre Riesenzellen**: Zellen mit mehreren Kernen, die durch die Fusion von infizierten Zellen entstehen. 2. **Kernveränderungen**: Dazu gehören vergrößerte Kerne (Kernvergrößerung), Kernverformungen und die Bildung von Kerninclusionen (Cowdry-A-Körperchen), die eosinophil oder basophil sein können. 3. **Chromatinmargination**: Das Chromatin wird an den Rand des Zellkerns gedrängt. 4. **Ballonierende Degeneration**: Die Zellen erscheinen geschwollen und vakuolisiert. Diese Veränderungen sind jedoch nicht spezifisch nur für Herpes Genitalis und können auch bei anderen viralen Infektionen auftreten. Eine definitive Diagnose erfordert daher oft zusätzliche Tests wie eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion) oder eine Virusisolierung.
Die orale Therapie mit Aciclovir wird häufig bei Kindern mit Herpes Zoster (Gürtelrose) eingesetzt, insbesondere wenn die Erkrankung schwerwiegender ist oder bei immungeschwächten Patie... [mehr]
Die Dosierung von Aciclovir bei Kindern mit Herpes Zoster hängt vom Alter und dem Gewicht des Kindes sowie vom Schweregrad der Erkrankung ab. Allgemein wird empfohlen: - Für Kinder übe... [mehr]