Der Hauptunterschied zwischen BIPAP (Bilevel Positive Airway Pressure) und CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) liegt in der Art und Weise, wie der Luftdruck während der Atmung geregelt wird: **CPAP** - Stellt einen konstanten, gleichbleibenden Überdruck während des gesamten Atemzyklus bereit – sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen. - Wird häufig bei obstruktiver Schlafapnoe eingesetzt. - Ziel: Die Atemwege offenhalten, indem ein kontinuierlicher Luftstrom erzeugt wird. **BIPAP** - Arbeitet mit zwei unterschiedlichen Druckniveaus: einem höheren Druck beim Einatmen (IPAP = inspiratory positive airway pressure) und einem niedrigeren Druck beim Ausatmen (EPAP = expiratory positive airway pressure). - Wird oft bei Patienten eingesetzt, die mit CPAP nicht zurechtkommen oder komplexere Atemprobleme haben (z. B. bei bestimmten Lungenerkrankungen oder zentraler Schlafapnoe). - Erleichtert das Ausatmen, da der Druck beim Ausatmen geringer ist. **Zusammengefasst:** CPAP = ein konstanter Druck BIPAP = zwei unterschiedliche Drücke (Ein- und Ausatmung) Weitere Informationen findest du z. B. auf den Seiten von [Lungenärzte im Netz](https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/schlafapnoe/behandlung/beatmungstherapie/) oder [ResMed](https://www.resmed.com/de/de/consumer/support/cpap-vs-bipap.html).