Was ist eine umschriebene knöcherne-diskoligamentäre Stenose und welche Anteile sind betroffen?

Antwort

Eine umschriebene knöcherne-diskoligamentäre Stenose ist eine spezifische Form der Spinalkanalstenose, bei der es zu einer Verengung des Spinalkanals kommt. Diese Verengung wird durch Veränderungen an verschiedenen Strukturen der Wirbelsäule verursacht. Die betroffenen Anteile sind: 1. **Knochen**: Veränderungen oder Wucherungen an den Wirbelkörpern oder den Facettengelenken können zur Verengung des Spinalkanals beitragen. 2. **Bandscheiben (Disci)**: Vorwölbungen oder Vorfälle der Bandscheiben können ebenfalls den Raum im Spinalkanal einengen. 3. **Bänder (Ligamente)**: Verdickungen oder Verkalkungen der Bänder, insbesondere des Ligamentum flavum, können den Spinalkanal weiter verengen. Diese Kombination von knöchernen, diskalen und ligamentären Veränderungen führt zu einer Verengung des Spinalkanals, die Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln ausüben kann und somit zu Schmerzen, neurologischen Ausfällen oder anderen Symptomen führen kann.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Wie unterscheidet man Carotisstenose von Aortenstenose?

Carotisstenose und Aortenstenose sind zwei verschiedene Erkrankungen, die unterschiedliche Gefäße betreffen und unterschiedliche Symptome sowie diagnostische Ansätze aufweisen. 1. **C... [mehr]