Eine singuläre Lebermetastase nach Brustkrebs bedeutet, dass sich nach der ursprünglichen Brustkrebserkrankung eine einzelne Tochtergeschwulst (Metastase) in der Leber gebildet hat. Dies ist... [mehr]
Tamoxifen ist ein sogenannter selektiver Estrogenrezeptor-Modulator (SERM), der vor allem bei hormonrezeptorpositivem Brustkrebs eingesetzt wird. Seine Wirkung beruht darauf, dass es die Bindung von Östrogen an den Östrogenrezeptor blockiert und so das Wachstum von Tumorzellen hemmt, die auf Östrogen angewiesen sind. Wenn eine Lebermetastase von einem hormonrezeptorpositiven Brustkrebs stammt, kann Tamoxifen auch das Wachstum dieser Metastase hemmen. Die Wirksamkeit hängt jedoch davon ab, ob die Metastase weiterhin hormonrezeptorpositiv ist, also auf Östrogen anspricht. In solchen Fällen ist Tamoxifen eine Standardtherapie und kann das Tumorwachstum auch in der Leber verlangsamen oder stoppen. Bei Lebermetastasen anderer Tumorarten oder bei hormonrezeptornegativen Metastasen ist Tamoxifen in der Regel nicht wirksam. Weitere Informationen zu Tamoxifen findest du z.B. bei [Krebsinformationsdienst des DKFZ](https://www.krebsinformationsdienst.de/therapie/medikamentoese-therapie/tamoxifen.php).
Eine singuläre Lebermetastase nach Brustkrebs bedeutet, dass sich nach der ursprünglichen Brustkrebserkrankung eine einzelne Tochtergeschwulst (Metastase) in der Leber gebildet hat. Dies ist... [mehr]
Eine Biopsie einer Lebermetastase kann auch dann sinnvoll sein, wenn eine Operation bereits geplant ist. Die wichtigsten Gründe dafür sind: 1. **Sicherstellung der Diagnose:** Vor einer Ope... [mehr]