Es gibt zahlreiche Studien zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Diese umfassen verschiedene Aspekte wie Diagnostik, Therapieansätze, neurobiologische Grundlagen und soziale Auswirkungen. Einige wichtige Studien und Forschungsbereiche sind: 1. **Diagnostik und Symptomatik**: Studien, die sich mit der genauen Diagnose und den spezifischen Symptomen von BPS beschäftigen. Ein Beispiel ist die Forschung zur Validität und Reliabilität von Diagnoseinstrumenten wie dem DSM-5. 2. **Therapieansätze**: Forschung zu verschiedenen Therapieformen wie der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT), der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT) und der Schematherapie. Eine bekannte Studie in diesem Bereich ist die von Marsha Linehan zur Wirksamkeit der DBT. 3. **Neurobiologische Grundlagen**: Studien, die die neurobiologischen und genetischen Faktoren von BPS untersuchen. Hierzu gehören Forschungen zu Gehirnstrukturen, Neurotransmittern und genetischen Prädispositionen. 4. **Soziale und funktionale Auswirkungen**: Untersuchungen, die sich mit den sozialen, beruflichen und funktionalen Beeinträchtigungen von Menschen mit BPS befassen. 5. **Langzeitverlauf und Prognose**: Langzeitstudien, die den Verlauf und die Prognose von BPS über mehrere Jahre hinweg verfolgen. Für detaillierte Informationen und spezifische Studien können wissenschaftliche Datenbanken wie PubMed (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/) oder Google Scholar (https://scholar.google.com/) genutzt werden.