Ein Herzstillstand während einer Katheterablation, insbesondere bei Sedierung mit Propofol und bei Vorliegen einer Bradykardie, ist ein ernstzunehmendes Ereignis. Propofol hat eine sedierende Wir... [mehr]
Die Pulsed Field Ablation (PFA) ist ein relativ neues Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern. Wie bei jeder medizinischen Intervention gibt es auch bei der PFA potenzielle Risiken und Komplikationen. Dazu gehören: 1. **Herzschädigung**: Es besteht das Risiko, dass das Herzgewebe während des Ablationsverfahrens geschädigt wird, was zu weiteren Rhythmusstörungen führen kann. 2. **Blutgerinnsel**: Die Ablation kann das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen, die zu Schlaganfällen führen können. 3. **Vasculäre Komplikationen**: Verletzungen der Blutgefäße, die während des Zugangs zum Herzen auftreten können. 4. **Infektionen**: Wie bei jedem invasiven Verfahren besteht das Risiko einer Infektion an der Einstichstelle oder im Herzen. 5. **Perikarderguss**: Ansammlung von Flüssigkeit im Herzbeutel, die zu Druck auf das Herz führen kann. 6. **Nervenschäden**: In seltenen Fällen können Nerven in der Nähe des Herzens geschädigt werden, was zu Schmerzen oder anderen neurologischen Symptomen führen kann. 7. **Unzureichende Wirkung**: Es besteht die Möglichkeit, dass die Ablation nicht erfolgreich ist und die Rhythmusstörungen weiterhin bestehen. Es ist wichtig, diese Risiken mit einem Arzt zu besprechen, der die individuellen Umstände und die Notwendigkeit des Verfahrens berücksichtigen kann.
Ein Herzstillstand während einer Katheterablation, insbesondere bei Sedierung mit Propofol und bei Vorliegen einer Bradykardie, ist ein ernstzunehmendes Ereignis. Propofol hat eine sedierende Wir... [mehr]