Eine periphere Hörschädigung bezieht sich auf eine Beeinträchtigung des Hörvermögens, die in den äußeren, mittleren oder inneren Teilen deshrs auftritt, bevor die Schallinformationen das Nervensystem erreichen. Diese Art von Hörschädigung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter: 1. **Äußeres Ohr**: Verstopfungen durch Ohrenschmalz, Infektionen oder Fehlbildungen. 2. **Mittelohr**: Probleme wie Mittelohrentzündungen (Otitis media), Flüssigkeitsansammlungen, Trommelfellperforationen oder Otosklerose (Verknöcherung der Gehörknöchelchen). 3. **Innenohr**: Schäden an den Haarzellen in der Cochlea, die durch Lärmexposition, Alterung (Presbyakusis), genetische Faktoren oder ototoxische Medikamente verursacht werden können. Periphere Hörschädigungen können zu unterschiedlichen Graden von Hörverlust führen, von leicht bis schwer, und können das Sprachverstehen und die Kommunikation erheblich beeinträchtigen. Die Diagnose und Behandlung erfolgt in der Regel durch HNO-Ärzte und Audiologen, die verschiedene Tests und Therapien anwenden, um die Ursache und den Schweregrad der Hörschädigung zu bestimmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.