Hier sind einige typische Fragen zur Herzinsuffizienz, die im Rahmen einer Praxisbegleitung im Herzkatheterlabor relevant sein könnten: 1. **Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?**... [mehr]
Bei Herzinsuffizienz können frühe oder späte Nachdepolarisationen sowie Reentry-Phänomene durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden: 1. **Elektrolytstörungen**: Ungleichgewichte von Kalium, Calcium und Natrium können die Erregbarkeit der Herzmuskelzellen beeinflussen und zu abnormalen elektrischen Aktivitäten führen. 2. **Myokardiale Ischämie**: Eine unzureichende Blutversorgung des Herzmuskels kann zu Zellschäden und Veränderungen in der elektrischen Erregbarkeit führen, was Nachdepolarisationen begünstigt. 3. **Fibrose**: Die Bildung von Narbengewebe im Herzmuskel kann die elektrische Leitfähigkeit stören und Reentry-Schleifen fördern. 4. **Autonome Dysregulation**: Eine Überaktivierung des sympathischen Nervensystems oder eine verminderte parasympathische Aktivität kann die Herzfrequenz und die Erregungsleitung beeinflussen. 5. **Medikamenteneffekte**: Bestimmte Medikamente, die zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt werden, können ebenfalls die elektrische Stabilität des Herzens beeinflussen. 6. **Dehnung des Herzmuskels**: Eine Überdehnung der Herzmuskelfasern kann die elektrischen Eigenschaften der Zellen verändern und zu Arrhythmien führen. Diese Faktoren können zusammenwirken und das Risiko für Arrhythmien bei Patienten mit Herzinsuffizienz erhöhen.
Hier sind einige typische Fragen zur Herzinsuffizienz, die im Rahmen einer Praxisbegleitung im Herzkatheterlabor relevant sein könnten: 1. **Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?**... [mehr]
Der Phänotyp der Herzinsuffizienz, bei dem sich eine zuvor reduzierte Ejektionsfraktion (EF) nach Therapie wieder normalisiert, wird als **Herzinsuffizienz mit wiederhergestellter Ejektionsfrakti... [mehr]
Der **Pro-BNP-Wert** (NT-proBNP) ist ein Laborwert, der zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) verwendet wird. Es gibt keinen festen Grenzwert, ab dem der Wert... [mehr]
Ja, der Kansas City Cardiomyopathy Questionnaire – Overall Score (KCCQ-OS) bewertet die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Der KCCQ i... [mehr]
Ja, SGLT2-Hemmer (wie Dapagliflozin und Empaglifzin) sind in Europa neben der Behandlung des Typ-2-Diabetes mellitus auch weitere Indikationen zugelassen: 1. **HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter... [mehr]
Menschen mit ATTR-CM (Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie) entwickeln bei Herzinsuffizienz typischerweise eine **HFpEF** (Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion, auch diastolische... [mehr]
Die Abkürzung NYHA 2 bezieht sich auf die New York Heart Association (NYHA)-Klassifikation zur Einteilung der Herzinsuffizienz nach dem Schweregrad der Symptome. NYHA 2 bedeutet: **NYHA II:**... [mehr]