Das biomedizinische Modell ist ein medizinisches Denkmodell, das Krankheiten und gesundheitliche Störungen vor allem als Folge von körperlichen (biologischen) Ursachen betrachtet, wie etwa g... [mehr]
Das biomedizinische Modell ist ein grundlegendes Konzept in der Medizin und Gesundheitswissenschaft. Es beschreibt, wie Krankheiten und Gesundheit aus einer rein biologischen Perspektive betrachtet werden. Hier die wichtigsten Grundlagen am Beispiel des biomedizinischen Modells: **1. Krankheit als Störung biologischer Prozesse:** Das biomedizinische Modell sieht Krankheiten als Folge von Störungen in den biologischen (körperlichen) Prozessen des Menschen. Ursachen sind meist Infektionen, genetische Defekte, Verletzungen oder biochemische Veränderungen. **2. Fokus auf Diagnose und Therapie:** Im Mittelpunkt steht die Identifikation (Diagnose) und Behandlung (Therapie) der körperlichen Ursachen einer Erkrankung. Ziel ist es, die normale Funktion des Körpers wiederherzustellen. **3. Trennung von Körper und Geist:** Das Modell trennt strikt zwischen körperlichen und psychischen Aspekten. Psychosoziale Faktoren wie Stress, Lebensstil oder Umweltbedingungen werden weitgehend ausgeklammert. **4. Objektivität und Messbarkeit:** Krankheiten werden anhand objektiver, messbarer Kriterien (z.B. Laborwerte, Röntgenbilder) festgestellt. Subjektive Empfindungen des Patienten spielen eine untergeordnete Rolle. **Beispiel:** Ein Patient hat eine Lungenentzündung. Das biomedizinische Modell sucht nach der biologischen Ursache (z.B. Bakterien), stellt die Diagnose durch Laboruntersuchungen und behandelt mit Antibiotika. Psychische Belastungen oder soziale Umstände werden nicht berücksichtigt. **Kritik:** Das biomedizinische Modell wird heute oft als zu einseitig betrachtet, da es psychosoziale Faktoren vernachlässigt. Moderne Ansätze wie das biopsychosoziale Modell beziehen diese mit ein. **Fazit:** Das biomedizinische Modell bildet die Grundlage der klassischen Medizin, indem es Krankheiten als körperliche Störungen versteht und behandelt. Es ist jedoch wichtig, auch andere Einflussfaktoren auf Gesundheit zu berücksichtigen.
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