Die Adaption des Knochens, auch als Knochenremodellierung bekannt, wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Mechanische Belastung**: Regelmäßige körperliche Aktivität und Belastung fördern die Knochenstärke und -dichte. Wolff'sches Gesetz besagt, dass Knochen sich an die Lasten anpassen, die auf sie ausgeübt werden. 2. **Ernährung**: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Kalzium und Vitamin D, ist entscheidend für die Knochengesundheit. Diese Nährstoffe sind wichtig für die Knochenmineralisierung. 3. **Hormone**: Hormone wie Parathormon, Kalzitonin, Östrogen und Testosteron spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Knochenstoffwechsels. 4. **Alter**: Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochendichte ab, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Frakturen führen kann. 5. **Genetik**: Die genetische Veranlagung beeinflusst die Knochenmasse und -dichte. 6. **Medikamente**: Bestimmte Medikamente können die Knochendichte beeinflussen, entweder positiv (z.B. Bisphosphonate) oder negativ (z.B. Kortikosteroide). 7. **Krankheiten**: Erkrankungen wie Osteoporose, rheumatoide Arthritis und andere chronische Erkrankungen können die Knochenstruktur und -dichte beeinträchtigen. Diese Faktoren wirken oft zusammen und beeinflussen die Fähigkeit des Knochens, sich an veränderte Bedingungen anzupassen.