Die operationale Definition von Osteoporose über die Knochendichtemessung basiert auf der Messung der Knochendichte mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA). Dabei wird der T-Score verwendet, der die Knochendichte einer Person mit der durchschnittlichen Knochendichte eines gesunden jungen Erwachsenen gleichen Geschlechts vergleicht. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Osteoporose wie folgt definiert: - Ein T-Score von -1,0 oder höher gilt als normal. - Ein T-Score zwischen -1,0 und -2,5 wird als Osteopenie (niedrige Knochendichte) bezeichnet. - Ein T-Score von -2,5 oder niedriger wird als Osteoporose klassifiziert. Diese Definition hilft, das Risiko von Knochenbrüchen zu bewerten und entsprechende präventive oder therapeutische Maßnahmen zu ergreifen.