Welche Biomarker sind für das Therapiemonitoring beim Ewing-Sarkom geeignet?

Antwort

Beim Therapiemonitoring des Ewing-Sarkoms werden verschiedene Biomarker verwendet, um den Krankheitsverlauf und das Ansprechen auf die Behandlung zu überwachen. Zu den wichtigsten Biomarkern gehören: 1. **LDH (Laktatdehydrogenase)**: Erhöhte LDH-Werte können auf eine hohe Tumorlast hinweisen und werden oft zur Überwachung des Krankheitsverlaufs verwendet. 2. **S100-Protein**: Dieses Protein kann bei einigen Patienten mit Ewing-Sarkom erhöht sein und dient als Marker für die Tumoraktivität. 3. **Molekulare Marker**: Spezifische genetische Veränderungen wie die EWS-FLI1-Translokation können durch molekulare Techniken wie RT-PCR überwacht werden. 4. **Bildgebende Verfahren**: Regelmäßige MRT- oder CT-Scans sind ebenfalls entscheidend, um das Ansprechen auf die Therapie zu beurteilen und eventuelle Rückfälle frühzeitig zu erkennen. Diese Biomarker und Methoden werden oft in Kombination verwendet, um ein umfassendes Bild des Krankheitsverlaufs zu erhalten.

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