Atemtherapie in der Palliativmedizin ist eine unterstützende Maßnahme, die darauf abzielt, die Lebensqualität von Patienten mit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen zu verbessern. Sie kann helfen, Atemnot zu lindern, Angst zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Zu den Techniken der Atemtherapie gehören: 1. **Atemübungen**: Spezielle Übungen, die die Atemmuskulatur stärken und die Atmung vertiefen. 2. **Atemtechniken**: Methoden wie die Lippenbremse oder das Zwerchfellatmen, die die Atmung erleichtern. 3. **Entspannungsübungen**: Techniken wie progressive Muskelentspannung oder Meditation, die helfen, Stress und Angst zu reduzieren. 4. **Lagerung**: Bestimmte Positionen, die die Atmung erleichtern können, wie die Kutschersitzhaltung oder die Seitenlage. Diese Maßnahmen werden oft individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und können in Kombination mit anderen palliativmedizinischen Behandlungen eingesetzt werden.