Schwindel ist eine mögliche Nebenwirkung, die bei allen Betablockern auftreten kann, da sie den Blutdruck und die Herzfrequenz senken. Es gibt keinen Betablocker, der garantiert keinen Schwindel... [mehr]
Bei Schwindel, der mit Angst einhergeht, werden häufig sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) eingesetzt. Diese Antidepressiva wirken nicht nur gegen depressive Symptome, sondern auch gegen Angststörungen und können bei chronischem Schwindel mit psychischer Komponente hilfreich sein. Typische Beispiele sind: - **SSRI:** - Sertralin - Escitalopram - Paroxetin - Citalopram - **SNRI:** - Venlafaxin - Duloxetin Diese Medikamente werden oft bei sogenannten somatoformen Schwindelstörungen oder beim „phobischen Schwankschwindel“ (heute: persistierender posturaler Schwindel, PPPD) verschrieben, wenn Angst eine große Rolle spielt. Die Auswahl des Medikaments hängt von individuellen Faktoren ab, wie z.B. anderen Erkrankungen, möglichen Nebenwirkungen und bisherigen Erfahrungen. Die Behandlung sollte immer durch eine*n Fachärzt*in (z.B. Neurolog*in oder Psychiater*in) erfolgen. Weitere Informationen zu den genannten Medikamenten findest du z.B. auf [Gelbe Liste](https://www.gelbe-liste.de/medikamente) oder [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/). Wichtig: Die Ursache des Schwindels sollte immer ärztlich abgeklärt werden, bevor eine medikamentöse Behandlung begonnen wird.
Schwindel ist eine mögliche Nebenwirkung, die bei allen Betablockern auftreten kann, da sie den Blutdruck und die Herzfrequenz senken. Es gibt keinen Betablocker, der garantiert keinen Schwindel... [mehr]
Opipramol ist ein trizyklisches Antidepressivum, das sich pharmakologisch von klassischen Antidepressiva unterscheidet: Es wirkt primär anxiolytisch und sedierend, aber nicht über eine Hemmu... [mehr]