Der Anteil an KMT2A-Rearrangements (früher bekannt als MLL-Rearrangements) in akuten Leukämien variiert je nach Subtyp. Bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL) liegt der Anteil der KMT2A-Rearrangements typischerweise bei etwa 5-10%, während er bei akuter myeloischer Leukämie (AML) höher sein kann, insbesondere bei bestimmten Subtypen, wo er bis zu 10-15% oder mehr erreichen kann. Diese Rearrangements sind häufig mit einer ungünstigen Prognose assoziiert. Es ist wichtig, die genauen Zahlen in der aktuellen Literatur zu überprüfen, da sie je nach Population und Studie variieren können.