Faltung einer Rechteckfunktion mit sich selbst

Antwort

Die Faltung einer Rechteckfunktion mit sich selbst ergibt eine Dreiecksform. Wenn du eine Rechteckfunktion \( rect(t) \) definierst, die von \(-\frac{1}{2}\) bis \(\frac{1}{2}\) reicht, sieht die Faltung \( (rect * rect)(t) \) folgendermaßen aus: 1. Die Rechteckfunktion hat eine Höhe von 1 und eine Breite von 1. 2. Bei der Faltung wird die Funktion über sich selbst verschoben und integriert. Das Ergebnis der Faltung ist eine Funktion, die von \(-1\) bis \(1\) reicht und eine maximale Höhe von 1 bei \(t = 0\) hat, während sie linear von 0 auf 1 ansteigt und dann wieder linear von 1 auf 0 abfällt. Mathematisch kann die Faltung als folgt ausgedrückt werden: \[ (rect * rect)(t) = \int_{-\infty}^{\infty} rect(\tau) \cdot rect(t - \tau) \, d\tau \] Das Ergebnis ist eine Dreiecksfunktion, die wie folgt aussieht: - Für \(-1 \leq t \leq 1\): \( (rect * rect)(t) = 1 - |t| \) - Für \( |t| > 1\): \( (rect * rect)(t) = 0 \) Diese Funktion hat also die Form eines Dreiecks mit der Basis von 2 und der Höhe von 1.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Was ist ein konkretes Beispiel für mathematische Faltung?

Ein konkretes Beispiel für mathematische Faltung ist die Glättung (Mittelung) einer Zahlenreihe mit einem gleitenden Mittelwert. Angenommen, du hast die Zahlenreihe: x = [1, 2, 3, 4, 5] un... [mehr]