Johann Wolfgang von Goethes Ballade „Erlkönig“ ist eines der bekanntesten Gedichte der deutschen Literatur. Hier findest du eine ausführliche Analyse zu Aufbau und Sprache: **1.... [mehr]
Franz Kafka, bekannt für seinen düsteren und surrealen Stil, hätte den "Erlkönig" wahrscheinlich in einer Weise gedichtet, die die existenzielle Angst und die Absurdität des Lebens betont. Hier ist eine mögliche Interpretation: --- In der Nacht, durch den Wald, reitet ein Mann, Sein Kind in den Armen, so fest er es kann. Die Dunkelheit drückt, die Kälte ist nah, Ein Flüstern im Wind, so seltsam und klar. „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ Der Vater, er hält sein zitterndes Kind. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?“ „Siehst du den Erlkönig nicht, Vater, im Licht?“ Der Vater, er sieht nur Schatten und Nacht, „Mein Sohn, es ist nur ein Nebel, der lacht.“ Doch das Kind hört die Stimme, so süß und so fein, „Komm, liebes Kind, komm mit mir ein.“ „Vater, Vater, hörst du nicht, Was der Erlkönig leise verspricht?“ „Mein Sohn, mein Sohn, ich sehe es klar, Es ist nur das Rascheln im dürren Gezweig da.“ Doch die Stimme wird lauter, die Angst wird groß, Der Erlkönig flüstert, sein Versprechen ist bloß. „Komm, liebes Kind, in mein Reich der Nacht, Hier gibt es kein Weinen, hier wird nur gelacht.“ Der Vater, er reitet, so schnell er kann, Doch die Kälte, sie greift, sie hält ihn an. „Vater, Vater, er fasst mich an, Der Erlkönig hat mir so wehgetan.“ Der Vater, er spürt nun die Kälte auch, Ein Hauch des Todes, ein letzter Hauch. Erreicht den Hof mit Mühe und Not, Doch in seinen Armen, das Kind ist tot. --- Kafka hätte wahrscheinlich die psychologische Tiefe und die innere Zerrissenheit der Figuren betont, die Unausweichlichkeit des Schicksals und die Absurdität der menschlichen Existenz hervorgehoben.
Johann Wolfgang von Goethes Ballade „Erlkönig“ ist eines der bekanntesten Gedichte der deutschen Literatur. Hier findest du eine ausführliche Analyse zu Aufbau und Sprache: **1.... [mehr]
**Inhaltsangabe zu „Erlkönig“:** Das Gedicht „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe handelt von einem Vater, der nachts mit seinem kranken Sohn auf dem Pferd durc... [mehr]
Die Ballade „Der Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe spielt in einer nicht genau festgelegten Zeit, die jedoch auf das späte 18. Jahrhundert datiert werden kann, da das Gedi... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]