Cicero bewertet das Geschehen in Ameria in seinen Schriften als kritisch und besorgt. Er thematisiert die politischen Unruhen und die Bedrohung der öffentlichen Ordnung. Seine Wortwahl ist oft geprägt von einer emotionalen und eindringlichen Sprache, die die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Ein zentrales Element in Ciceros Bewertung ist die Verwendung von Begriffen wie „Unrecht“ und „Chaos“, die die negativen Auswirkungen der politischen Konflikte verdeutlichen. Er beschreibt die Gefahren, die von den rivalisierenden Gruppen ausgehen, und warnt vor den Konsequenzen für die Gesellschaft und den Staat. Belege aus dem Text könnten Passagen enthalten, in denen Cicero die moralische Verantwortung der Bürger anmahnt oder die Notwendigkeit einer stabilen Regierung betont. Diese Wortwahl und die gewählten Argumente zeigen, dass Cicero nicht nur die aktuellen Ereignisse analysiert, sondern auch einen Appell an die Vernunft und die Pflicht der Bürger richtet, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ciceros Bewertung von Ameria durch eine klare, besorgte und moralisch aufgeladene Sprache geprägt ist, die die Leser dazu anregen soll, über die Bedeutung von Ordnung und Gerechtigkeit nachzudenken.