Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Andreas Gryphius' Gedicht "Abend" und Hans Magnus Enzensbergers Werke weisen sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten auf, die sich in Themen, Stil und Ausdrucksweise zeigen. **Gemeinsamkeiten:** 1. **Thema der Vergänglichkeit:** Beide Dichter thematisieren die Vergänglichkeit des Lebens. In Gryphius' "Abend" wird die abendliche Dämmerung als Metapher für das Lebensende verwendet. Der Abend symbolisiert den Rückzug des Lebens und die Annäherung an den Tod. Ein Beispiel aus dem Gedicht ist die Beschreibung des abendlichen Lichts, das die Dunkelheit ankündigt. Enzensberger behandelt in seinen Gedichten oft ähnliche Themen, indem er die Flüchtigkeit der Zeit und die Unausweichlichkeit des Todes reflektiert. 2. **Natur als Spiegel der Emotionen:** In beiden Gedichten spielt die Natur eine zentrale Rolle, um emotionale Zustände zu verdeutlichen. Gryphius nutzt die Abendstimmung, um eine melancholische Atmosphäre zu schaffen. Die Natur wird zum Ausdruck von inneren Gefühlen. Enzensberger verwendet ebenfalls Naturbilder, um komplexe Emotionen und gesellschaftliche Themen zu illustrieren. In beiden Fällen wird die Natur als ein Medium genutzt, um tiefere menschliche Erfahrungen zu vermitteln. **Unterschiede:** 1. **Stil und Sprache:** Gryphius' Sprache ist stark barock geprägt, mit einer Vielzahl von Metaphern und einer formellen Struktur. Sein Gedicht ist reich an bildhaften Beschreibungen und verwendet eine gehobene, poetische Sprache. Enzensberger hingegen neigt zu einer moderneren, oft klareren und direkteren Sprache. Seine Gedichte sind oft weniger formal und reflektieren zeitgenössische Themen und gesellschaftliche Fragen. 2. **Perspektive auf das Leben:** Während Gryphius in "Abend" eine eher resignative Haltung gegenüber dem Lebensende einnimmt, zeigt Enzensberger oft eine kritischere und aktivere Auseinandersetzung mit der Realität. Gryphius' Gedicht vermittelt eine melancholische Akzeptanz des Schicksals, während Enzensberger in seinen Texten häufig den Leser dazu anregt, über gesellschaftliche Missstände nachzudenken und aktiv zu werden. Diese Analyse zeigt, wie beide Dichter trotz ihrer unterschiedlichen Epochen und Stile ähnliche Themen behandeln, jedoch unterschiedliche Perspektiven und Ausdrucksformen wählen.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]