Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
In Zoran Drvenkars Gedicht "Was geht, wenn du bleibst" werden verschiedene sprachliche Gestaltungsmittel eingesetzt, die die emotionale Tiefe und die thematische Komplexität des Textes verstärken. Hier sind einige der wichtigsten Mittel und ihre Wirkungen: 1. **Metaphern**: Drvenkar verwendet Metaphern, um abstrakte Gefühle greifbar zu machen. Diese Bilder ermöglichen es dem Leser, sich intensiver mit den Emotionen der Figuren zu identifizieren und deren innere Konflikte nachzuvollziehen. 2. **Wiederholungen**: Durch die Wiederholung bestimmter Phrasen oder Wörter wird die Dringlichkeit und Intensität der Gefühle unterstrichen. Dies kann ein Gefühl der Beklemmung oder der Sehnsucht erzeugen und die zentrale Botschaft des Gedichts verstärken. 3. **Alliterationen**: Die Verwendung von Alliterationen sorgt für einen musikalischen Klang und kann bestimmte Emotionen oder Stimmungen hervorheben. Dies trägt zur ästhetischen Qualität des Gedichts bei und macht es einprägsamer. 4. **Fragen**: Rhetorische Fragen im Gedicht regen den Leser zum Nachdenken an und schaffen eine Verbindung zwischen dem lyrischen Ich und dem Publikum. Sie reflektieren innere Zweifel und Unsicherheiten, die universell nachvollziehbar sind. 5. **Kontraste**: Drvenkar spielt mit Gegensätzen, um Spannungen zu erzeugen. Diese Kontraste können die Komplexität von Beziehungen und Emotionen verdeutlichen, indem sie die Dualität von Nähe und Distanz, Liebe und Verlust thematisieren. 6. **Symbolik**: Bestimmte Symbole im Gedicht können tiefere Bedeutungen transportieren und die Themen von Verlust, Erinnerung und Identität verstärken. Sie laden den Leser ein, über die offensichtliche Bedeutung hinauszudenken. Insgesamt tragen diese sprachlichen Gestaltungsmittel dazu bei, die emotionale Resonanz des Gedichts zu erhöhen und die zentralen Themen von Beziehung und Identität eindringlich zu vermitteln.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Der sogenannte "Goethepunkt" ist ein Begriff aus der Literaturwissenschaft und bezieht sich auf einen bestimmten Punkt im Werk oder Leben von Johann Wolfgang von Goethe. Allerdings ist der B... [mehr]