„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
In der Gedichtsanalyse von „Beschwörung (1)“ von Marie Luise Kaschnitz können verschiedene Aspekte betrachtet werden. Zunächst fällt die Thematik des Gedichts auf, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie der Suche nach innerer Wahrheit und Identität auseinandersetzt. Kaschnitz verwendet eine bildreiche Sprache, die emotionale Tiefe und eine gewisse Melancholie vermittelt. Die Struktur des Gedichts ist oft durch einen freien Versmaß geprägt, was die Gedanken und Gefühle der Sprecherin fließend und ungebunden erscheinen lässt. Dies spiegelt die innere Unruhe und das Streben nach Verständnis wider. Ein zentrales Motiv ist die Beschwörung, die sowohl eine Bitte um Verbindung als auch eine Aufforderung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz darstellt. Die wiederkehrenden Bilder der Natur können als Symbole für das Unbewusste und die Sehnsucht nach Harmonie interpretiert werden. Die Sprache ist geprägt von Metaphern und Symbolik, die die emotionale Intensität verstärken. Die Verwendung von Imperativen kann als Ausdruck der Dringlichkeit und des Wunsches nach Veränderung gedeutet werden. Insgesamt lässt sich sagen, dass „Beschwörung (1)“ ein tiefgründiges Gedicht ist, das die Leser dazu anregt, über ihre eigene Beziehung zur Natur und zu sich selbst nachzudenken. Die Kombination aus emotionaler Sprache und philosophischen Fragestellungen macht es zu einem bedeutenden Werk in der Lyrik von Kaschnitz.
„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
„Die Habenichtse“ von Katharina Hacker (2006) und „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist (1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke, die sich in Epoche, Thematik, Sti... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
„Zwei Männer“ von Günther Weißenborn ist eine Kurzgeschichte, in der zwei Männer während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam in einem Schützengraben liegen. Sie... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]