Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Der Reiz des Gedichts "Das Fräulein stand am Meere" von Theodor Storm liegt in mehreren Aspekten: 1. **Emotionale Tiefe**: Das Gedicht vermittelt eine melancholische Stimmung, die durch die Darstellung der Sehnsucht und des Verlusts geprägt ist. Die Figur des Fräuleins steht symbolisch für unerfüllte Wünsche und die Vergänglichkeit des Lebens. 2. **Naturbilder**: Storm nutzt eindrucksvolle Naturbeschreibungen, um die innere Gefühlswelt der Protagonistin widerzuspiegeln. Das Meer wird zum Symbol für Unendlichkeit und Veränderung, was die emotionale Intensität verstärkt. 3. **Symbolik**: Die wiederkehrenden Motive von Wasser und Küste stehen für das Unbekannte und die Sehnsucht nach Freiheit, während das Fräulein selbst für die menschliche Verletzlichkeit und die Suche nach Identität steht. 4. **Sprache und Rhythmus**: Storms Sprache ist prägnant und bildhaft, was die Leser anspricht und sie in die Stimmung des Gedichts eintauchen lässt. Der Rhythmus und die Klangmelodie der Verse tragen zur emotionalen Wirkung bei. 5. **Universelle Themen**: Die Themen von Liebe, Verlust und Sehnsucht sind universell und zeitlos, was es dem Leser ermöglicht, sich mit den Gefühlen der Protagonistin zu identifizieren. Insgesamt schafft Storm durch diese Elemente eine eindringliche Atmosphäre, die den Leser zum Nachdenken anregt und eine tiefe emotionale Resonanz erzeugt.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Typische Motive des Sturm und Drang (ca. 1765–1785) sind: 1. **Genie- und Originalitätskult**: Das Individuum als schöpferisches Genie, das sich über gesellschaftliche Normen hin... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]