Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
In Mascha Kalekos Gedicht „Kein Kinderlied“ wird das Reisemotiv auf eine vielschichtige Weise gestaltet. Die Reise wird nicht nur als physische Bewegung von einem Ort zum anderen verstanden, sondern auch als symbolische Flucht vor der Realität und den damit verbundenen Sorgen. Kaleko nutzt die Reise als Metapher für das Streben nach Freiheit und Unbeschwertheit, die oft mit der Kindheit assoziiert werden. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach einer heilen Welt deutlich, die in der Kindheit verankert ist. Die Darstellung der Reise ist geprägt von einer melancholischen Note, da sie auch die Unmöglichkeit betont, diese Unbeschwertheit dauerhaft zu erreichen. Die Sprache des Gedichts vermittelt eine Mischung aus Nostalgie und Traurigkeit, was die Komplexität des Reisemotivs unterstreicht. Es wird deutlich, dass die Reise nicht nur eine Flucht ist, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und den Verlusten des Erwachsenwerdens.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
"Unterwegs" (Originaltitel: "On the Road") von Jack Kerouac ist ein Schlüsselwerk der Beat-Generation und erschien 1957. Der Roman erzählt die Geschichte von Sal Paradise... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]