Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Reimschema ABBA CDDC EEF EEF in Charles Baudelaires Gedicht "Les aveugles" aus der Sammlung "Les Fleurs du mal" trägt zur strukturellen und klanglichen Komplexität des Gedichts bei. Dieses Schema, auch als umarmender Reim bekannt, schafft eine geschlossene und harmonische Struktur, die die thematische Tiefe und die emotionale Intensität des Gedichts verstärkt. 1. **Klangliche Harmonie und Geschlossenheit**: Das umarmende Reimschema (ABBA) erzeugt eine klangliche Harmonie und Geschlossenheit, die den Leser in die Welt des Gedichts einhüllt. Dies kann die Isolation und das Eingeschlossensein der blinden Menschen, die im Gedicht beschrieben werden, widerspiegeln. 2. **Thematische Verstärkung**: Die Wiederholung und die Struktur des Reimschemas können die Monotonie und die Unveränderlichkeit des Lebens der Blinden symbolisieren. Die regelmäßige Struktur kann die Routine und die Unveränderlichkeit ihres Daseins betonen. 3. **Ästhetische Wirkung**: Das Reimschema trägt zur ästhetischen Schönheit des Gedichts bei. Die klangliche Wiederholung und die symmetrische Struktur können dem Gedicht eine musikalische Qualität verleihen, die den Leser emotional anspricht. 4. **Spannung und Erwartung**: Durch die Verwendung eines konsistenten Reimschemas wird eine gewisse Erwartungshaltung beim Leser erzeugt. Diese Erwartung kann genutzt werden, um die Spannung im Gedicht aufzubauen und die Aufmerksamkeit des Lesers zu halten. Insgesamt trägt das Reimschema ABBA CDDC EEF EEF wesentlich zur Wirkung und zum Verständnis von "Les aveugles" bei, indem es die thematischen Elemente des Gedichts unterstreicht und eine klanglich ansprechende Struktur schafft.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]