Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht "Abend" von Andreas Gryphius besteht aus mehreren Strophen, die in einem bestimmten Reimschema verfasst sind. Die letzten beiden Strophen des Gedichts folgen dem Reimschema **abba**. Dieses Schema wird auch als umarmender Reim bezeichnet, bei dem der erste und der vierte Vers sowie der zweite und der dritte Vers sich reimen. Hier ist ein Beispiel zur Veranschaulichung: Strophe 5: a - "Der schnelle Tag ist hin, die Nacht schwingt ihre Fahn," b - "Und führt die Sternen auf. Der Menschen müde Scharen" b - "Verlassen Feld und Werk; wo Tier und Vögel waren," a - "Traurt itzt die Einsamkeit. Wie ist die Zeit vertan!" Strophe 6: a - "Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn," b - "Gleich wie dies Licht verfiel, so wird in wenig Jahren" b - "Ich, du, und was man hat und was man sieht, hinfahren." a - "Dies Leben kömmt mir vor als eine Rennebahn." Das Reimschema **abba** trägt zur musikalischen und harmonischen Struktur des Gedichts bei und verstärkt die melancholische und nachdenkliche Stimmung, die Gryphius in seinem Werk vermittelt.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]